Die T- Rena wird eingesetzt, um die eingeschränkte Bewegungsfreiheit einer Person teilweise oder vollständig wieder herzustellen, insbesondere nach der Kur und Reha . Das eingesetzte Therapiemittel ist die Bewegung – also das Training. Dabei kommen Methoden zum Einsatz, die wir in der Sportwissenschaft kennen: Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination.
In der ersten Phase der Rehabilitation führen die Physiotherapeuten mit dem Patienten eher „komplexe“ Übungen durch, damit der Patient überhaupt erst einmal wieder die Kontrolle über seinen Körper zurückerhält.
Dann jedoch kann die T – Rena meist den vollen körperlichen Gesundheitszustand wieder herstellen. Liegt die Stärke der Physiotherapie vor allem in der Entwicklung von neurologischer Fähigkeiten und im Beheben von Mobiltätsdefiziten (Beweglichkeit), hat die T- Rena ihre Stärke in der methodischen Entwicklung von Kraft, lokaler Kraftausdauer und funktioneller Vorbereitung zur aktiven Teilnahme an allen Bereichen des Lebens.
Die Krankenkasse / Dt. Rentenkasse übernimmt seit 2001 die Kosten für einen Physiotherapeuten mit der Zusatzqualifikation MTT/MAT (Medizinische Trainingstherapie / Medizinisches Aufbautraining) und ab 2019 auch für die T-RENA.
Vom Arzt vor Ort ( meist Orthopäden) kann nur KGG (Krankengymnastik am Gerät). Die T- RENA kann nur vom Kurarzt / Reharzt einmalig verschrieben werden .