Krankengymnastik nach ZNS für Kinder und Erwachsene bei neurologischen Erkrankungen
Wir unterscheiden zwei Therapieansätzen:
Bobath- Konzept
mit dem Ziel das Zurückgreifen auf die, während der Kindheit abgespeicherten, Bewegungsabläufe und sie wieder anzubahnen bzw. zu fördern. Gleichzeitig werden pathologische Bewegungsabläufe bzw. Reflexe gehemmt.Das Konzept beruht auf der Annahme der „Umorganisationsfähigkeit“ des Gehirns, das heißt, dass gesunde Hirnregionen Aufgaben, die zuvor von den erkrankten Regionen ausgeführt wurden, neu lernen und übernehmen können.
Vojta – Konzept
dem die Reflexlokomotion zu Grunde liegt.
Durch therapeutische Anwendung der Reflexlokomotion können elementare Bewegungsmuster bei Patienten mit geschädigtem Zentralnervensystem und Bewegungsapparat – zumindest in Teilbereichen – wieder erreicht werden.
Bei der Vojta-Therapie übt der Therapeut beim Patienten, der sich in Bauch-, Rücken- oder Seitenlage befindet, einen gezielten Druck auf bestimmte Körperzonen aus. Solche Reize führen bei Menschen – und zwar jeden Alters – automatisch und ohne eigenen Antrieb, also ohne aktive willentliche Mitarbeit des Betroffenen uvm unter www.vojta.com